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Schachtbeschichtungen
Ausgangssituation
Schächte sind oft Bestandteil von betrieblichen und öffentlichen Abwassernetzen, sowie von privaten Hausanschlüssen. Mit zunehmendem Alter bleibt es nicht aus, dass durch den Einfluss aggressiver Abwässer, insbesondere von Säuren und der daraus resultierenden Dämpfe zahlreiche Schächte Baumängel aufweisen und somit renovierungsbedürftig sind.
Die sich im Abwasser bildende biogene Schwefelsäure zerstört das Betongefüge und führt zu stetigem Verfall der betroffenen Schächte. Weiterer Sanierungsbedarf ergibt sich aus Beschädigungen durch Setzungen der Schachtringe. Desweiteren können mit der Zeit Undichtigkeiten auftreten, durch die von außen Wasser in den Kanal oder Schmutzwasser unkontrolliert ins Erdreich und in das Grundwasser austreten kann.
Schachtsanierung als Problemlösung
Eine Schachtsanierung besteht im wesentlichen aus folgenden Punkten:
- Prüfung des Objekts in Bezug auf statische Funktion und Verkehrssicherheit
- Reinigung der zu beschichteten Flächen mittels Hochdruckwasserstrahlen
- Auffüllung von Ausbrüchen und Fehlstellen, falls vorhanden, mit EP- oder sulfatbeständigen PCC – Mörteln
- Aufspritzen des zugelassenen Beschichtungssystems in einer Schichtdicke von ca. 3 mm (auf Grund der Lösemittelfreiheit des Beschichtungssystems kann die Schichtdicke, wo notwendig, auf bis zu 10 mm erhöht werden)